Startseite
Für den Erhalt unserer Naturräume
Herzlich willkommen auf unserer Internetseite.    Wir freuen uns für Ihr Interesse am Erhalt einer lebenswerten Landschaft.     Statement der BI-Stauferland zu den Initiativen gegen die Stromtrasse Goldshöfe - Bünzwangen, dem sog. Süd-Link:    Der Süd-Link ist nach Vorgabe der Bundesnetzagentur zur Versorgungssicherheit und zum  Stromaustausch mit den Bundesländern und im europäischen Stromverbund zur Durchsetzung der  Energiewende notwendig. Ob über Bayern oder Baden-Württemberg geführt, ist dabei unerheblich.  Der Ausbau der Wind- und Sonnenkraftwerke mit ihrer schwankenden Stromproduktion benötigt eine  immer größer werdende Infrastruktur mit Speicher und Netzverbindungen (siehe auch „Am Rande  bemerkt – Stromerzeugung durch Windräder ist unsinnig“). Das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG)  beinhaltet zudem einen Einspeisevorrang für Strom aus Wind und Sonne. Die Auswirkungen sind  beschrieben in unserer Homepage auf den Seiten „Hintergrundwissen – Windenergie – Aufwände“ und  Hintergrundwissen – Politik mit System“.  Auch ist die Aufgabe der Energiegenossenschaften und Energieversorger, Strom zu verkaufen. Schließlich  müssen sie die Kosten der Anlagen tragen. Zudem sind sie für die Bereitstellung der Grundlast verpflichtet.   Kaum jemand kann jedoch sagen, wie viel Wind- und Sonnenkraftwerke benötigt werden, um die Grundlast  in jeder Situation zur Verfügung zu haben. Die Subventionierung über den Preis führt zudem zu einem  Überangebot an Stromerzeugungsanlagen. Dies führt zwangsläufig zu einem Überangebot, sog.  Überkapazitäten, auf dem Strommarkt (siehe „Hintergrundwissen – Windenergie – Aufwände“). Dieser  ist jedoch schwer zu kalkulieren, da er nicht vom Bedarf gesteuert wird, sondern von Wind, Wetter und  Klima. Somit kann auch niemand vorhersagen, ob eine Leitung voll ausgelastet werden wird oder nicht. Um  dem Sicherheitsgedanken gerecht zu werden, müssen im Zweifel mehr Leitungen vorgehalten werden als  benötigt sind. Die Aufgabe der Bundesnetzagentur ist, hierbei die Rahmenbedingungen zu schaffen.  Deshalb sehen wir den Ausbau der Infrastruktur, wie Stromtrassen, Umspannwerke,  Pumpspeicherkraftwerke im Zusammenhang mit der politisch gewollten Energiewende. Ein vorhandenes  System, das die Struktur einer Versorgung durch eine gesteuerte Stromerzeugung vor Ort besitzt, muss  nun umgewandelt werden in ein System der europäischen Vernetzung, mit der Möglichkeit des Abflusses  von Überkapazitäten in den innerdeutschen und europäischen Strommarkt.  Unsere Einschätzung ist die, dass für die Umsetzung der Energiewende eine völlig andere Strategie  notwendig sein wird. Nicht die Einspeisung in ein großes Verteilnetz, an dem alle hängen, sondern die  Trennung von energieintensiven Betrieben mit einer eigenen steuerbaren Stromversorgung und die  möglichst autarke Versorgung direkt in und am Gebäude von Haushalten, Verwaltungen und Unternehmen  (siehe auch „Alternativen“).    Deshalb bitten wir Sie, die Petition des Vereins Mensch Natur zum Innehalten der Energiewende mit Ihrer Unterschrift zu unterstützen.     Auf unserer Homepage finden Sie Wissenswertes zum Thema Stromerzeugung  durch Windkraftanlagen und Informationen zu den Aktionen unserer Initiative.      Die Bürgerinitiative Stauferland hat sich gegründet um die Bürgerschaft im Voralbgebiet des Kreises  Göppingen und darüber hinaus über die Gewinnung von Windstrom in unseren Landschaften zu  informieren und auf die Möglichkeit der Mitgestaltung bei der Ausweisung von Flächen für  Windkraftanlagen hinzuweisen.    Nehmen Sie sich ein wenig Zeit. Das Thema ist komplex und oft nicht einfach darzustellen. Eine öffentliche  Diskussion findet kaum statt. Aus diesem Grund haben wir für Sie diese Site geschaffen.    Auf der Seite "Hintergrundwissen" ist der ganze Umfang dargestellt. Schauen Sie auch auf die  verschiedenen Links, es lohnt sich.    Unter der Rubrik "Was wir wollen" haben wir in kurzer, übersichtlicher Form unsere Position dargelegt.     Bitte beachten Sie auch unsere "Links" und "Wie denken andere"   Das "Gästebuch" lädt zum Gedankenaustausch und beinhaltet spannende Beiträge.     Weitere wichtige und aktuelle Themen rund um das Thema Windkraft finden Sie unter "Am Rande  bemerkt" Dort finden Sie auch "Wissen für Kids", "Die Ethik der Windstromerzeugung" und "Was ist dran am  Klimawandel?".   Unsere Website lebt. Deshalb lohnt es sich, immer mal wieder vorbeizuschauen.      Was wir wollen     Was wir tun können     Unser Flyer zum Ausdrucken und Verteilen.    Aktuelle Planungen im Schurwald:   Der Bereich des Schurwaldes ist von den Planungen besonders betroffen. Ein bisher unbelastetes Gebiet  zur Naherholung und hochwertige ökologische Flächen mit einer großen landschaftlichen Schönheit  werden der Stromerzeugung geopfert. Im Gründungsgebiet des Vereins „Mensch Natur“ finden sich 16  Vorranggebiete der Region Stuttgart in Planung. Eine 180 kV Stromtrasse war von der Netzgesellschaft  Transnet-BW im Östlichen Schurwald durch die Gemarkungen Wäschenbeuren, Börtlingen, Adelberg und  Wangen geplant. In wenigen Jahren wird der Schurwald, vor der Kulisse des Hohenstaufens, ein  Industriegebiet zur Stromerzeugung sein. Durch diese Vorbelastung ist der Weg vorgezeichnet für weitere  Gewerbe- und Industrieflächen. Ob dann in der Folge wieder eine Trasse notwendig ist, bleibt abzuwarten.    Einen Eindruck über die Planungen finden Sie in der Übersichtskarte:   Detaillierte Karten der Trassenführung (03)Bünzwangen–Goldshöfe sind im Internet der Transnet-BW  herunterzuladen: Link  Aus der vorläufigen Raumwiderstandskarte Teil 1 (50MB) ist herauszulesen, dass die Trassenführung über  Wäschenbeuren die wahrscheinlichste ist.    Was uns in Zukunft erwartet, sehen Sie weiter unten oder auf der Seite „Was wir bekommen werden“.   Wäschenbeuren z. B. möchte die gewerbliche Entwicklung über die bestehenden Gewerbegebiete hinaus  auf die Flächen beim Kompostplatz und dem Solarfeld in nördlicher und nordwestlicher Richtung  ausweiten. Dies wird in einem Artikel der NWZ deutlich mit dem Titel: „Gewerbegebiet kann wachsen  vom 27.03.2013. Da hierbei ein regionaler Grünzug im Wege steht kann vermutet werden, dass die  Stromtrasse und das Windkraftgebiet ein willkommener Anlass ist, diese Entwicklung zu beschleunigen.     Wenn Sie etwas gegen die Zerstörung der Landschaft durch Stromtrassen und 200 m hohe Windkraftanlagen tun wollen, dann legen Sie Widerspruch bei Ihrer Gemeinde und bei Ihrem Landkreis ein!   Der Flächennutzungsplan für die Windkraftgebiete auf Gemarkung Adelberg lag aus! Der Flächennutzungsplanvorentwurf mit Begründung, Umweltbericht und Standortuntersuchung konnte unter folgendem Link heruntergeladen werden, steht aber nicht mehr zur Verfügung: http://www.rechberghausen.de/servlet/PB/menu/1472195_l1/index.html Das nachfolgende Foto zeigt eine Simulation des Schurwaldes mit den zuvor geplanten Anlagen. Es waren  nach den bisherigen Planungen 6 bis 7 Maschinen am Kaisersträßle in Adelberg möglich. Weiter unten  sehen sie das weggefallene Gebiet von Wäschenbeuren, Standort GP-02. Mit einmontiert ist die  ursprünglich geplante 180 kV-Trasse.  Wenn Sie möchten, dass Ihre Einwände gegen dieses Gebiet gehört werden sollen, zum Schutz der  Landschaft (Eignung der Landschaft zur Erholung), von Denkmal- und Kulturgüter (Kaisersträßle,  Stauferland mit Adelberg, Lorch, Hohenstaufen), der Arten und der Natur (Wildwege, Milan, Fledermäuse)  und der Gesundheit (Eiswurf, Schattenschlag, Infraschall, Lärm), melden Sie Ihre Bedenken an den  Gemeindeverwaltungsverband Östlicher Schurwald Rathaus im Neuen Schloss Amtsgasse 4 73098 Rechberghausen  Hier finden Sie ein Beispiel einer Stellungnahme zum herunterladen, unterschreiben und abschicken:   Stellungnahme zur Änderung des FNP   Einen Übersichtsplan über die ursprünglich geplanten Gebiete bei Wangen und Adelberg mit den  eingetragenen Abständen zur Wohnbebauung finden Sie hier:    Übersichtskarte GP-03 Wangen mit GP-01 Adelberg  Grafik: Jachmann, BI-Adelberg     Blick vom Reinhold Maier Turm, Börtlingen, Kreis Göppingen, über den Schurwald. Der Aussichtsturm liegt in einem Landschaftspark der Region Stuttgart, am Kaisersträßle. Standorte mit 380 kV Trasse: GP-03 Wangen, ES-04 Reichenbach, ES-02 Lichtenwald, WN-35 Schorndorf, GP-01 Adelberg Montage BI-Stauferland  Standort GP-02 Wäschenbeuren mit Trasse, vom Ösel betrachtet, einem vorgelagerten Höhenzug des Hohenstaufens Montage BI-Stauferland Standort GP-02 von Rattenharz aus gesehen, mit Blick zum Hohenstaufen Montage BI-Stauferland   Wenn Sie etwas gegen die Zerstörung der Landschaft durch fast 200 m hohe Windkraftanlagen tun wollen, dann legen Sie Widerspruch bei Ihrer Gemeinde und bei Ihrem Landkreis ein.   Lassen Sie sich von Ihrer Gemeinde schriftlich bestätigen, dass Infraschallimmissionen, Blinklicht,  Getriebebrummen und Windgeräusche von 200 Meter hohen Windkraftanlagen auf Dauer für Sie und Ihre  Familie, für Schwangere und deren Schwangerschaft, für Kinder, und auch für Ihre Lebensqualität keine  negativen Auswirkungen haben werden.    Verzichten Sie nicht darauf, zu fragen, ob Ihr Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit gewahrt ist und  auch nach dem Bau eines oder mehrerer Windräder bestehen bleibt. Der Staat und auch die Gemeinde  sind verpflichtet, zum Gemeinwohl der Bürger zu entscheiden. Privatwirtschaftliche Interessen Einzelner  und politische Einstellungen und Strömungen dürfen dabei nicht im Vordergrund stehen.      Planungen des Regionalverbandes Stuttgart:   Die Stuttgarter Zeitung veröffentlichte am 16.07.12 zu den Planungen der Region Stuttgart einen Bericht  mit dem Titel "400 Windräder wären möglich". Der Kommentar zu dem Bericht wird betitelt mit "Der  Preis ist hoch"    Die Region Stuttgart hat am 25.07.12 die Planungsvorlage beschlossen und den Weg freigemacht für die Aufstellung von 500 Windräder.   In der Sitzungsvorlage der Regionalversammlung v. 25.07.12 ist zu lesen:  "Die Öffentlichkeit erhält ebenfalls Gelegenheit, sich zum Planentwurf und zum Umweltbericht zu  äußern. Nach den geltenden Bestimmungen ist hierzu der Planentwurf nach öffentlicher  Bekanntmachung in den Landratsämtern, dem Rathaus der Landeshauptstadt Stuttgart sowie der  Geschäftsstelle des Verbands Region Stuttgart öffentlich auszulegen. Zudem wird der  Planentwurf mit ergänzenden Informationen im Internet abrufbar sein. Darüber hinaus wird in  einzelnen Teilräumen der Region der Planentwurf sowie die zugrundeliegende Auswahlmethodik  im Rahmen von Informationsveranstaltungen vorgestellt."  Die öffentliche Beteiligung der Region Stuttgart ist abgeschlossen! Ein qualifizierter Zwischen-   stand liegt seit September 2015 vor. Unter folgendem Link finden Sie die die geänderten  Gebietskarten mit den Bewertungen:      http://www.region-stuttgart.org/wind      Dort können Sie die Übersichtskarten, den Umweltbericht und die Einzelgebietskarten herunterladen. Auch  finden Sie die Vorranggebiete im Schurwald und im Welzheimer Wald, oder die Planungen für Böhmenkirch  und das obere Filstal.     Die Festschreibung der Gebiete in einer Satzung ist durch die vielen Stellungnahmen bisher nicht erfolgt.  Was wir trotzdem bei dem von Grün-Rot geforderten Ausbau der Windenergie erwarten können, sehen Sie  auf unserer Seite "Was wir bekommen werden"   Unsere Stellungnahme ist am 27. November 2012 mit 1154 Unterschriften an die Region Stuttgart gegangen.   Letzte Aktualisierung der Site: 27.05.2018
Die Bürgerinitiative Stauferland hat einen offenen Brief an den Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann unterzeichnet. Der Verein Mensch Natur hat an den Baden - Württembergischen Minister-  präsident Winfried Kretschmann einen offenen Brief verfasst zu den dringenden Problemen der Energie-  wende, insbesondere dem geplanten Ausbau der Windkraft. Dieser Brief wird von 30 Bürgerinitiativen, Vereinen und Verbänden unterstützt: Offener Brief an MP Winfried Kretschmann
ARTE Future zeigt den Film "Die Wärmemacher" Die Wärmenutzung hat den größten Anteil am Energieverbrauch. Dass Abwärme aus Industrieprozesse ein großes Potential zur Deckung des Strombedarfes haben kann, wird in einem Beitrag von Arte-Future deutlich, mit dem Titel "Die Wärmemacher". Der Film ist im ZDFplanet-e anzuschauen: Link
Schreiben Sie eine E-Card an Ihre Landtags- und Bundestagsabgeordnete Bitte senden Sie Ihren Kandidaten im Wahlkreis (und nach Möglichkeit auch weiteren) regelmäßig eine andere der 18 vorbereiteten E- Cards. Wenn Sie neben der vorbereiteten Botschaft noch eine persönliche Nachricht hinzufügen möchten, können Sie das tun, Das Formular ist sehr einfach auszufüllen. Die E-Cards finden Sie hier: Link zur Auswahl Eine Anleitung finden Sie hier: Link zur Anleitung Die Übersicht der Kandidaten der jeweiligen Länder finden Sie hier: Link zu den Kandidaten
Die Stunde der Vernunft! Bundesweit haben sich tausende von Menschen am Aktionstag für eine Vernünftige Energiepolitik beteiligt. Hier sehen Sie einen Überblick über die Aktionen
DIE BÜRGERINITIATIVE STAUFERLAND WAR DABEI  Wir waren ab 10:00 Uhr auf dem Schillerplatz in Göppingen zu finden. Dort hatten wir mit dem Verein Mensch Natur einen Infostand aufgebaut. Weitere Info hier.
G nach oben Bürgerinitiative Stauferland Mitbestimmen - Mitgestalten Bürger stellen sich gegen die Privillegierung der Windkraft im Bundesbaugesetz Heftige Proteste am geplanten Windmaschinen-  park im Wangener Depot Bundesregierung verfälscht Klimabericht DER SKANDAL Dialogforum Energiewende Potsdam Vision und Realität der Energiewende Ein beeindruckendes Wort an die Trassengegner, aus Eschach, Ostalbkreis
“Windkraftgegner tragen Protest in die Region hinaus” titelt die Schwäbische Zeitung AKTIONEN Veranstaltungen / Aktionen Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT Die Trasse im Schurwald ist nach heftigem Protest der Bevölkerung aus der Planung genommen worden. Der sog. Süd-Link ist dennoch nach Bundesgesetz für die Energiewende systemrelevant und die regionalen Versorgungsbereiche müssen daran angeschlossen werden. Deshalb streiten sich die Länder und Kommunen weiterhin um die Trassenführung des Süd-Links und der regionalen Anbindung.  Eine interessante Frage zum Süd-Link ist im “Energiewende-Schwarzbuch” von Friedrich Schröder zu lesen: “Über diese Leitung sollen ab 2020 4.000 Megawatt Windleistung übertragen werden. Das ist die Kapazität von vier großen Kernkraftwerken. Was passiert, wenn die Leitung durch einen Sabotageakt oder durch ein abstürzendes Flugzeug schlagartig unterbrochen wird?” Die Planungen sind von der Region Stuttgart reduziert worden. Die Gebiete sind nicht per Satzung festgezurrt. Es existiert ein sog. qualifizierter Zwischenstand. Auch die Anzahl der Maschinen ist damit vorerst reduziert. Allerdings nur bis 2020. Sollte die Energiewende in der bisherigen Form politisch weitergeschrieben werden, wird der Ausbau weitergehen. zur Startseite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite zur Seite Startseite Was wir bekommen werden Was wir verlieren Was wir tun können Hintergrundwissen Wie denken andere Alternativen Links Über uns - Kontakt Impressum Gästebuch Am Rande bemerkt zum Bericht Gegner laufen Sturm Windkraft versus Trassen? BI-Stauferland an der oberen Donau Alljährliches Winterchaos bei den Erneuerbaren Winterflaute lässt Energiewende alt aussehen Januar 2017  Während der Kaltwetterperiode vom 16. bis zum 26. Januar 2017 trugen die 26.000 Windkraftanlagen und der auf 400 Millionen Quadratmeter angewachsene Fotovoltaik-Park Deutschlands so gut wie nichts zur Elektrizitätsversorgung unseres Landes bei.  ....mehr - bitte klicken